Ein gesundes Gebiss ist für den Hund lebensnotwendig. Um Zahnproblemen, wie Plaque, Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen vorzubeugen, ist regelmäßige Pflege notwendig.
Aber Zähneputzen beim Hund – geht das überhaupt? Ja - am Besten gewöhnt ihr euren Hund bereits als Welpen daran - mit speziellen Zahnbürsten und Pasten, Geduld und etwas Übung. Aber auch manch ein erwachsener "Neuling" wird das Zähneputzen durchaus über sich ergehen lassen.
Aber nicht nur das Zähneputzen pflegt das Hundegebiss. Die Zahnpflege beginnt bereits mit dem Futter. Hunde, die z.B. frisches Muskelfleisch zu fressen bekommen, haben mehr zu kauen, hier beginnt die natürliche Zahnreinigung.
Die beliebteste Art der Zahnpflege ist wohl das knabbern. Ob an Kauartikeln oder eigens dafür gemachtem Spielzeug, das Nagen vermehrt die Speichelproduktion, reinigt und entfernt Plaque und vermindert so die Zahnsteinbildung - eine artgerechte Zahnpflege, die den Kiefer stärkt und Spaß macht.
Bitte achtet beim Futter und den Kauartikeln unbedingt darauf, dass sie zuckerfrei sind.
Wir testen gerade Anitplaque von European Pet Pharmacy, ein natürliches Ergänzungsfuttermittel, das darauf abzielt, die Mundflora zu verbessern, Plaque zu reduzieren, die Zahnstein Neubildung zu hemmen und für frischen Atem zu sorgen.
Hier gibt es das Antiplaque. Mit dem Gutscheincode physio-logisch spart ihr 20%.
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Blutegeltherapie bei Kniegelenksarthrose
Er hat fünf Augenpaare, 240 rasiermesserscharfe Zähne und er ernährt sich von Blut. Eine Beschreibung wie aus einem Horrorfilm – Aber der Blutegel, Hirudo medicinalis, leistet in der Medizin wertvolle Dienste.
Sein Speichel ist ein wahrer Cocktail aus den unterschiedlichsten Substanzen. Bis zu 40 Inhaltsstoffe vermuten Forscher darin. Und damit zählt die Blutegeltherapie zu einer sehr effektiven anti-entzündlichen, schmerzlindernden und anti-thrombotischen Heilmethode.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Blutegeltherapie bei Tieren sind vielfältig, hierzu zählen z.B. Akute und chronische Hufrehe, Arthrosen, Spondylose, Piephacke und Stollbeule, Hämatome, Thrombosen, Spat, Wundheilungsstörungen, Erkrankungen von Sehnen und Bändern, akuter Bandscheibenvorfall (Diskopathie), Blutohr, Sommerekzem und noch vieles mehr.
Möchtest du dein Tier mit Blutegeln behandeln lassen oder bist du an weiteren Informationen interessiert, schreib mir gerne eine Nachricht oder ruf mich an.
Wichtiger Hinweis:
Am 28.01.2022 ist das neue Tierarzneimittelgesetz (TAMG) in Kraft getreten und damit ist nach §50 Abs. 2 TAMG eine Blutegelbehandlungen für mich nur noch mit einer tierärztlichen Anordnung möglich.
Denn danach dürfen Tierhalterinnen und Tierhalter sowie andere Personen, die nicht Tierärztinnen oder Tierärzte sind, Arzneimittel im Sinne des Arzneimittelgesetzes bei Tieren nur anwenden, soweit diese von der behandelnden Tierärztin oder dem behandelnden Tierarzt verschrieben oder abgegeben worden sind und die Anwendung gemäß der tierärztlichen Behandlungsanweisung erfolgt. (Quelle https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/bvg22-006.html )
Das Novafon ermöglicht die Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden und wird seit langem beim Menschen angewendet. Aber auch bei Pferden, Hunden, Katzen oder anderen Tieren kann diese Therapie zur Schmerzreduktion und Regeneration bestens eingesetzt werden.
Durch die gezielte lokale Vibrationen des Schallwellengerätes findet eine tiefgreifende Gewebestimulation statt und die körpereigenen Heil-Mechanismen werden angeregt und unterstützen so die Rehabilitation. Eine bewährte Therapie bei akuten und chronischen Schmerzen, sowie bei neurologischen Erkrankungen.
Die Linderung von Schmerzen löst Verspannungen der Muskulatur und hilft so, die Lebensqualität wieder zu steigern. Die meisten Tiere empfinden diese sanfte Therapieform als sehr angenehm und entspannend.
Habe ich dein Interesse an einer Novafon-Behandlung geweckt oder wünschst du weitere Informationen, schreib mir gerne eine Nachricht oder ruf mich an.
Das kinesiologische Tape ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff und wurde in den 1970iger Jahren von Dr. Kenzo Kase, einem japanischen Chiropraktiker, entwickelt. Kinesiologisches Taping wird heute in der Human-Physiotherapie und bei Sportlern sehr erfolgreich eingesetzt. Aber auch Tiere können trotz ihres Fells in gleicher Weise wie der Mensch von der Wirkung der Tapes profitieren.
Das Anwendungsgebiet ist breit gefächert und reicht von Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln oder Bänderstrukturen über lokale Schmerztherapie und Narbenbehandlung bis hin zur Stabilisierung von Gelenken. Je nach verwendeter Anlagetechnik kann es die Muskeln entspannen oder anregen, Faszien lösen, Schmerzen lindern, den Blutfluss verbessern oder Gelenke stützen und entlasten. Ziel der Behandlung mittels Kinesio-Tape ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.
Somit kann das Taping eine konservative Therapie ergänzen und unterstützen.
Leider ist das Krallenschneiden bei vielen Hunden mit Problemen verbunden – denn sie haben eine schreckliche Angst davor und eine tiefe Abneigung gegen die Krallenzange. Aber zu lange Krallen verursachen Schmerzen und Haltungsschäden, was dauerhaft zu Muskelverspannung und Gelenkschäden führt.
Wann sind die Krallen zu lang? Wenn z.B. beim Gehen über harte Böden Klick-Geräusche zu hören sind, ist das ein Zeichen, dass die Krallen geschnitten werden sollten. Zwischen Fußboden und Kralle sollte immer ein Blatt Papier passen.
Zum Kürzen eignen sich Krallenzange und/oder Krallentrimmer. Um Verletzungen durch plötzliches Zurückziehen der Pfote zu vermeiden, sollte die Hundepfote mit einer Hand gut fixiert werden, ohne aber zu großen Druck auszuüben.
Bei weißer Hornfarbe ist das Leben in den Krallen gut erkennbar. Bei dunkeln Krallen hilft eine Taschenlampe zum Durchleuchten und erkennen der Nerven und Blutgefäße. Die Krallenzange waagerecht an der Krallenspitze ansetzten und Millimeter für Millimeter – dünne Scheiben abschneiden, ohne sie dabei zu quetschen. Unbedingt 2 mm Abstand zu dem Leben halten!
Wie oft die Krallen geschnitten werden sollten, hängt davon ab, wie schnell das Horn wächst. Das ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich.
Benötigst du Hilfe bei der Krallenpflege? Schreibe mir gerne eine Nachricht oder ruf mich an.
Arthrose ist eine chronische, degenerative Gelenkerkrankung, die besonders ältere und großwüchsige Rassen trifft. Allerdings können auch bereits jüngere Hunde sowie kleine Hunde unter Arthrose leiden.
Sie entsteht unter anderem durch ein Trauma, eine Entzündung (z.B. durch Überbelastung), durch Fehlbelastung (z.B. durch Übergewicht) oder auch durch genetische Veranlagung oder Fehlstellungen. Häufig entstehen Arthrosen durch Patellaluxation oder Kreuzbandrisse.
Im Zuge der Erkrankung verliert der Gelenkknorpel an Elastizität und wird rissig. Bei Bewegung reiben nun die Gelenkflächen aneinander. Dies kann bis zur Verformung der Knochen führen und ist sehr schmerzhaft.
Das Gelenk ist warm, schwillt an und rötet sich. Je nach Gelenk und Grad der Arthrose lahmt der Hund unterschiedlich stark. Ein wesentliches Merkmal der Arthrose ist der Anlaufschmerz, das heißt das Tier läuft sich ein“, zu Beginn der Bewegung nach eine Ruhephase lahmen sie stärker und die Lahmheit nimmt dann nach und nach ab.
Bei Verdacht auf eine Arthrose kann der Tierarzt neben eingehenden Untersuchungen auch bildgebende Verfahren (z.B. Röntgen) zur Absicherung der Diagnose nutzen.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Am häufigsten wird eine konservativen Therapie, operativen Eingriff gewählt.
Ziel der Arthrose-Therapie sind Schmerzlinderung und das Fortschreiten zu verlangsamen, Erhalt/Wiederherstellung der Beweglichkeit und die Unterstützung der Gelenkfunktionen z.B. die Versorgung des Knorpels zur Produktion von Gelenkflüssigkeit.
Dem betroffenen Tier wird in aller Regel ein Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung verabreicht.
Ebenfalls trägt gezielte Physiotherapie und Übungen dazu bei, Verspannungen zu lindern die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskulatur aufzubauen. Die Physiotherapie sollte ein bis zweimal im Monat erfolgen.
Außerdem gibt es eine Reihe von Ergänzungsfuttermitteln, die die Gelenkgesundheit unterstützen. Inhaltsstoffe wie z. B. Glucosamin, Chondroitinsulfat, MSM Grünlippmuschelpulver, und Omega-3-Fettsäuren fördern den Gelenkstoffwechsel.
Wir füttern zusätzlich Joint Powder Plus und haben damit gute Erfahrungen gemacht.
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